Ich stamme aus Bonn, wo ich auch heute mit meiner Familie lebe. Die Stadt und ihre Region liegen mir besonders am Herzen, für meine Arbeit bin ich aber auch deutschlandweit unterwegs. Während ich Musikwissenschaften studiert habe und als Regieassistentin am Theater gearbeitet hatte, entdeckte ich nach und nach meine Leidenschaft zur Fotografie. Mein Handwerk gelernt habe ich bei dem preisgekrönten Düsseldorfer Fotografen Dirk Krüll. Die Schwerpunkte meiner vielseitigen Ausbildung – Journalismus-, Portrait- und Architekturfotografie – legten den Grundstein für das Spektrum meiner heutigen Arbeit. Von Dirk Krüll habe ich gelernt was ein gutes Foto wirklich ausmacht, wieviel Planung und Detailarbeit man in große Kampagnenbilder stecken kann und wie man einen gelungener Schnappschuss bei einer Reportagestrecke fotografiert. An der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft erweiterte ich meine künstlerischen Fähigkeiten. Seit 2012 arbeite ich als freischaffende Fotografin im Bereich Veranstaltungs- und Pressefotografie. Meine Bilder werden unter anderem in Magazinen, für Kampagnen und zu unterschiedlichen Pressezwecken verwendet. Außerdem gehören Business- und Künstlerportraits zu meinem fotografischen Portfolio. Meine Liebe zum Theater findet immer wieder Ausdruck, wenn ich Inszenierungen mit der Kamera festhalte. Neben Auftragsarbeiten beschäftige ich mich mit freien Projekten wie „Portraits der Ermekeilkaserne“, einem großformatigen Ausstellungsprojekt am ehemaligen deutschen Verteidigungsministerium in Bonn, oder „Ankommen“, einem Projekt, bei dem ich eine aus dem Irak geflüchtete Familie während ihrer ersten Monate und Jahre in Deutschland mit der Kamera begleitet habe. im Frühjahr 2020 habe ich unter dem Titel „PLAYGROUNDED“ die geschlossenen Sport- und Spielstätten in der Region während des ersten Corona-Shutdowns dokumentiert. Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft, NRW. Ein Teil der Serie wurde 2021 ins Archiv des Haus der Geschichte in Bonn aufgenommen. In meinem aktuellen Projekt “no fence” beschäftige ich mich mit dem Besonderem im alltäglichen Leben in der amerikanischen Siedlung in Bonn. Es entsteht eine Mischung aus architektonischer Spurensuche und Portraits der derzeitigen Bewohner der Siedlung. mehr Infos und das aktuelle Portfolio auf NEU www.zumbuschfotografie.de